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News vom Landesfeuerwehrverband

"Feuerwehrausbildung auf höchster Ebene"

Erstellt von BR Ing. Dieter PILAT am 18.06.2012

Die bisher in der Steiermark höchst angelegte Feuerwehrausbildung führte der Flugdienst des Landesfeuerwehrverbandes Steiermark kürzlich auf 2.130m Seehöhe durch: ein Brandeinsatz am Eisenerzer Reichenstein wurde beübt.

16 steirische Feuerwehrflughelfer, sechs Feuerwehrmänner der Stützpunktfeuerwehr Kapfenberg und zwei Hubschrauber (Flugpolizei und Bundesheer) standen fünf Stunden im Einsatz, um einen simulierten Zwischenwandbrand im Reichenstein-Schutzhaus zu bekämpfen. Von der Hirnalm (Gemeinde Hafning) wurde ein Teil der Einsatzmannschaft zum Krumpensee (1.416 m) zum Aufbau einer Wasserbezugsstelle verflogen.

Die Flughelfer, eine Sondereinheit der steirischen Feuerwehren, wurden direkt zum Schutzhaus transportiert, damit diese direkt am Dach des Gebäudes mit den Löscharbeiten beginnen können.

 

 

Nachdem mit den Hubschraubern zusätzlich 3.000 l Wasser auf den Berg geflogen wurden, konnte der Einsatzleiter der Übung, Brandrat Ing. Dieter Pilat „Brand aus“ geben.

Pilat: „Die Kameraden des Feuerwehrflugdienstes haben ihren hohen Ausbildungsstand hervorragend bewiesen, die Zusammenarbeit mit den Hubschrauberbesatzungen der Flugpolizei und des Bundesheeres hat hervorragend funktioniert.“