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News vom Landesfeuerwehrverband

48. LLB eröffnet und 128. LFT gelaufen...

Erstellt von Thomas Meier am 23.06.2012

„Brandobjekt geradeaus, Wasserentnahme-stelle der Bach, Verteiler nach zwei B-Längen, Angriffstrupp legt Zubringleitung mit je zwei C-Längen, erstes und zweites Rohr vor!“.

Vom Katastropheneinsatz zum Landesfeuerwehr-Leistungsbewerb…

Pünktlich um 06:30 Uhr erfolgte mit der feierlichen Bewerbseröffnung durch Liezen’s Bereichsfeuerwehrkommandant OBR Gerhard PÖTSCH, Landesbewerbsleiter Brandrat Johann HÖNIGSCHNABL und Ortsfeuerwehrkommandant Hauptbrandinspektor Werner FISCHER der Auftakt zum 48. Landesfeuerwehr-Leistungsbewerb in Altausssee.

 

Wie wohl Donnerstagnachmittag (21.6.2012) ein verheerendes Unterwetter im Paltental für apokalyptische Zustände sorgte und einen massiven Feuerwehreinsatz von rund 50 Feuerwehren aus dem Bezirk Liezen im Katastrophengebiet rund um Trieben, Treglwang und Gaishorn erforderte – sowie weiters Hunderte Feuerwehrkräfte in steirischen Bezirken wie z.B. Mürzzuschlag, Judenburg, Bruck/Mur, Leoben, Hartberg, Graz-Umgebung oder unter anderem in Weiz nach starken Unwettern in ihren Bereich im technischen Hilfseinsatz waren – konnte der 48. Landesfeuerwehr-Leistungsbewerb ohne größere Schwierigkeiten von statten gehen.

Auch wenn zur Bewerbseröffnung der Himmel wieder „seine Schleusen“ öffnete und es auch in der Nacht zuvor massive Niederschläge gab. (Auch in den Nachtstunden vor Bewerbsbeginn war ein massiver Feuerwehreinsatz in den betroffenen Bezirken zu verzeichen). Die Freiwillige Feuerwehr Altaussee war bereits seit Monaten mit den intensiven Arbeiten für den Landesfeuerwehr‐Leistungsbewerb beschäftigt, um einen reibungslosen Bewerbsablauf sicherzustellen.

Der Landesfeuerwehr-Leistungsbewerb gehört zum Fixprogramm einer permanenten Feuerwehr-Ausbildung, da die wichtigsten Handgriffe für die Brandbekämpfung wie aus dem „FF“ beherrscht werden müssen. Die - je neun - Mitglieder einer Bewerbsgruppe kuppeln eine Saugleitung (für die Wasserentnahme aus einem imaginären Bach), legen anschließend eine Zubringleitung und nehmen in weiterer Folge mit zwei Löschleitungen die Brandbekämpfung auf.

Landesfeuerwehrtag-Tagung des höchsten Feuerwehrorgans

Parallel zum 48. Landesfeuerwehr-Leistungsbewerb, tagte Samstagvormittag auch das höchste Organ der Steirischen Feuerwehren, der „Landesfeuerwehrtag“, im Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr Altaussee. Gemäß dem Steiermärkischen Landesfeuerwehrgesetz obliegt dem Landesfeuerwehrtag unter anderem die Entgegennahme des Berichtes des Landesfeuerwehrkommandanten und des Landesfinanzreferenten, Beschlussfassungen über den Rechnungsabschluss, über rechtzeitig eingebrachte Anträge des Landesfeuerwehrausschusses sowie über die erstatteten Vorschläge betreffend die Ernennung von Ehrendienstgraden und Aufnahme von Ehrenmitgliedern. Zahlreiche Ehrengäste konnten dazu begrüßt werden. So haben neben Landeshauptmann und Feuerwehrreferent Mag. Franz Voves und Erstem Landeshauptmann-Stv. Hermann Schützenhöfer auch Landesfeuerwehrkommandant LBD Dr. Wolfgang Kronsteiner (LFV OÖ), Branddirektor Dipl. Ing. Gerhard Greßlehner (Berufsfeuerwehr Linz), OBR Johannes Pfeifenberger für den LFV Salzburg, Sicherheitsdirektor Mag. Josef Klamminger, Hofrat Dr. Kurt Kalcher von der Abteilung 20 – Landesverteidigung und Katastrophenschutz im Amt der Stmk. Landesregierung, Gemeindebundpräsident LT Erwin Dirnberger sowie Altaussee’s Bürgermeister Herbert Pichler der Einladung Folge geleistet, um nur einige zu nennen. Landesfeuerwehrkommandant LBD Albert Kern bilanzierte in seinen Ausführungen die Einsatzstatistik 2011 und ging auf aktuelle Herausforderungen im Feuerwehrwesen ein.

Kern: „Das Ehrenamt ist und bleibt eine fundamentale Stütze unserer Gesellschaft. Seine Bedeutung wird, nicht zuletzt wegen der demographischen Entwicklung, in Zukunft noch weiter zunehmen. So wird es unter anderem unsere Herausforderung für die kommenden Jahre sein, die Zahl der Feuerwehrmitglieder trotz geburtenschwacher Jahrgänge konstant zu halten. Da die Feuerwehren in der Steiermark besonders fest verankert sind, bin ich dennoch zuversichtlich, dass uns das gut gelingen wird. Derzeit ist von Nachwuchsproblemen in unseren Reihen Gott sei Dank noch wenig zu spüren. […] Widmen wir unsere Aufmerksamkeit kurz einer weiteren Herausforderung, der wir uns nicht verschließen dürfen. Das Feuerwehrwesen in seiner Gesamtheit – hier denke ich nicht nur an die Steiermark – sondern sehe gedanklich über Landes- und Bundesgrenzen hinaus – steht – so ist es zumindest für mich beobachtbar, vor den wahrscheinlich größten Herausforderungen der letzten Jahre und Jahrzehnte. Schlagwörter wie „Reformen“, „Sparzwang“, oder „Demographische Entwicklung“ beherrschen nicht nur auf regionaler und nationaler Ebene, sondern auch auf europäischer, in den letzten Wochen und Monaten die öffentliche Diskussion. […]

Besonders in Zeiten wie diesen von uns allen gefordert, einen verantwortungsvollen und angemessenen Umgang mit der knappen Ressource „Geld“ bzw. „Budget“ zu leben. So ist es in der Folge gleichsam Aufgabe und Auftrag eines jeden Funktionärs, unabhängig davon ob als Landes- oder Bereichsfeuerwehrkommandant, ob Abschnittsfeuerwehr- oder Feuerwehrkommandant, in seinem verantwortlichen Tun und Handeln, stets mit respektvollem Blick auf das Ganze, Prioritäten und Grenzen im Anschaffungsbereich zu setzen und gleichwohl über ausreichend Motivation zu Veränderungs- und Innovationsbereitschaft zu verfügen. […] So sind wir besonders gefordert zu überzeugen, wenn das bisherige Selbstverständnis sich eher an Traditionen als an aktuellen Herausforderungen orientiert. In der nicht nur gesellschaftlichen Veränderungsdynamik, die wir derzeit er- und durchleben, werden Hierarchien flacher, die Eigenverantwortung wächst.“ Mit besonderen Worten des Dankes beendete LBD Kern seine Ausführungen und richtete folgende Bitte an alle Feuerwehrmitglieder: „bleibt so engagiert, bleibt weiterhin hilfsbereit, bleibt der Feuerwehr treu! Denn unsere Bevölkerung braucht euch, braucht euren Einsatz und eure Opferbereitschaft!“

 

Alle Beschlüsse einstimmig

Mit einstimmiger Annahme der Stimmberechtigten erfolgte die Genehmigung des Rechnungsabschlusses für 2011. Ferner wurde dem Antrag auf Zuerkennung eines Ehrendienstgrades für OBR a.D. Alois Rieger (ehemaliger Bereichsfeuerwehrkommandant Graz-Umgebung und derzeitiger Landesfinanzreferent im LFV) zum Ehrenlandesfeuerwehrrat und Landesfeuerwehrkommandant-Stellvertreter LBDS Gustav Scherz zum Ehrenlandesbranddirektor-Stellvertreter, einstimmig zugestimmt.

Die neue Dienstordnung als Ergänzung zum Stmk. Feuerwehrgesetz – sowohl für den Landesfeuerwehrverband, die Freiwilligen Feuerwehren und die Betriebsfeuerwehren der Steiermark – wurde ebenfalls einstimmig angenommen.

 

Gastreferat: „Feuerwehren lohnen sich 1.000%ig!

Gastreferent Landesfeuerwehrkommandant LBD Dr. Wolfgang Kronsteiner (LFV OÖ) stellte in einem Gastreferat die Wertschöpfungsanalyse der OÖ. Feuerwehren, erstellt vom NPO-Kompetenzzentrum der WU Wien, vor. Eindrucksvoll zeigte der oberösterreichische Landesfeuerwehrkommandant auf, dass sich Feuerwehren (Studien- und Betrachtungsfokus LFV OÖ) 1.000%ig lohnen.

 

Ehrungen und Auszeichnungen

Verdiente Feuerwehrfunktionäre wurden im Rahmen des Landesfeuerwehrtages geehrt. So erhielt OBR Manfred HARRER (Bezirksfeuerwehrkommandant LE) das Verdienstkreuz in Silber des Land Steiermark, OBR Reinhard LEICHTFRIED (BFK BM), OBR Josef HABERL (BFK KF) und BR Heinz HARTL (BFK Stv. LI) das Verdienstkreuz in Gold vom Land Steiermark.

LFR Johann KIENREICH (BFK FB), OBR Gerhard PÖTSCH (BFK LI) und OBR Johann PREIHS (BFK WZ) wurden mit dem Verdienstzeichen 1. Stufe (Gold) des Österr. Bundesfeuerwehrverbandes ausgezeichnet.

Das Verdienstzeichen Groß Silber vom Landesfeuerwehrverband Steiermark erhielten Landesfeuerwehrinspektor BFR Michael MIGGITSCH, BD DI Gerhard GREßLEHNER von der BF Linz, BFR Werner Schmidt (Stv. BFK LE, Vorsitzender Fachausschuss Betriebsfeuerwehren im ÖBFV), BR d. LFV Ing. Peter WALTER, OBR Rudolf SCHOBER (BFK MZ) und BR Karl KRENN (Stv. BFK JU).

Mit dem Verdienstzeichen Groß Gold vom LFV wurde OBR Friedrich QUINZ (BFK JU) geehrt. OBR Helmut LANZ (BFK DL), OBR a. D. Alois RIEGER (Landesfinanzreferent) und OBR Ing. Franz NÖST (BFK FF) wurden mit dem Ehrenzeichen Groß Silber mit Stern des Landesfeuerwehrbandes, OBR Franz HAUPTMANN (BFK HB) mit dem Ehrenzeichen Groß Gold mit dem Stern des Landesfeuerwehrverbandes dekoriert.

 

Verabschiedung LBDS Gustav Scherz

Ein Höhepunkt des 128. Landesfeuerwehrtages war zweifelsohne die offizielle Verabschiedung von Landesfeuerwehrkommandant-Stellvertreter LBDS Gustav Scherz. Kurz vor Erreichen der Altersgrenze von 65 Jahren galt es, aus den Reihen aller Feuerwehrkräfte einen Mann besonders hervorzuheben, ihn zu würdigen und feierlich aus dem Amt des Landesfeuerwehrkommandanten-Stellvertreters zu verabschieden.

 

LBD Albert Kern in seiner Laudatio

„Landesbranddirektor-Stellvertreter Gustav „Gustl“ Scherz war in seinem jahrzehntelangen Wirken für das Feuerwehrwesen niemals müde zu betonen, wie wichtig das Instrument der freiwilligen Feuerwehren in unserem Sicherheitsspektrum ist.

In seiner knapp 50-jährigen Feuerwehrgeschichte hat er von der Pieke auf seinen Mann gestanden. Die Bewältigung seiner Aufgaben als Feuerwehrkommandant-Stellvertreter, Feuerwehrkommandant, Abschnittsfeuerwehrkommandant, Bezirksfeuerwehrkommandant-Stellvertreter, Bezirksfeuerwehrkommandant – nun Bereichsfeuerwehrkommandant – bis hin zum Landesfeuerwehrkommandant-Stellvertreter erfordert ausgeprägte Charaktereigenschaften wie Verlässlichkeit, Geradlinigkeit und Zielstrebigkeit. Dazu gehört auch die Fähigkeit, auf Menschen zugehen zu können, stets aufgeschlossen und beweglich zu sein.

Gustl Scherz hat sich ohne jeden Zweifel um das Feuerwehrwesen auf Orts-, Bereichs- und Landesebene – und auch darüber hinaus – verdient gemacht. Gustl war und ist, so dokumentiert es auch sein Werdegang, ein Funktionär aus Leidenschaft, dem stets anzumerken ist, dass er seinen überaus wichtigen Aufgaben und Verpflichtungen aus Überzeugung nachgeht. Mit großem Interesse und Engagement hast du dich mit den Aufgaben eines Feuerwehrmannes vertraut gemacht. Dein Weg hat dich dann bis an die Spitze unserer Feuerwehren geführt. Besonders dankbar für die Zeit unserer sechs gemeinsamen Jahre an der Spitze der steirischen Feuerwehren bin ich dafür, mit dir einen Partner an der Seite gehabt zu haben, mit dem stets ein ebenso vertrauensvoller wie offener Dialog möglich war und ist. Gemeinsame Ziele zu haben, uneingeschränktes Vertrauen zueinander zu genießen, sich gegenseitig immer wieder aufs Neue zu motivieren hat uns zu einem guten Team zusammengeschweißt. Große Themen unseres gemeinsamen Wirkens waren unter anderem die Übernahme der Feuerwehr- und Zivilschutzschule Steiermark und Mittel der Feuerschutzsteuer in die Selbstverwaltung, das Projekt Landesleitzentrale oder das neue Steiermärkische Feuerwehrgesetz bis hin zur Reorganisation in der Abwicklung des Beihilfenwesens.

Lieber Gustl! Es ist unser aller Dank, den wir heute an dich für deine Tätigkeiten für das steirische Feuerwehrwesen richten wollen. Auch danke ich deiner Familie, ganz besonders deiner Frau Hermi, denn ohne familiäre Unterstützung kann so eine Aufgabe nicht erfolgreich erledigt werden. Ich wünsche dir im Namen aller hier Anwesenden, im Namen aller steirischen Feuerwehrmitglieder, ganz besonders jedoch in meinem eigenen Namen, dass deine Hoffnungen, die du nun mit deinem Feuerwehr-Ruhestand verbindest, in Erfüllung gehen. Ich wünsche dir auf alle Fälle noch sehr viele glückliche und gesunde Jahre im Kreise deiner Familie und in unserer Feuerwehrfamilie sowie Gottes reichen Segen.

Höchste Auszeichnung für LBDS Scherz

Über meinen Vorschlag wurde im Landesverleihungsausschuss der Beschluss gefasst, dich - als Zeichen deiner Wertschätzung und Würdigung deiner Leistungen sowie als ein nach außen hin sichtbares Zeichen der Anerkennung, anlässlich deines Wirkens um das steirische Feuerwehrwesen – mit dem Goldenen Ehrenzeichen am Bande des LFV Steiermark auszuzeichnen. Diese Auszeichnung werde ich nun gerne vornehmen“.

Zur Person LBDS Gustav SCHERZ

Am 11. August 1947 wurde in Voitsberg ein Stück steirischer Feuerwehrgeschichte geboren. Gustav Scherz erblickte das Licht der Welt. 1963 trat er als 16-jähriger der Freiwilligen Feuerwehr Kainach bei. Fünf Jahre später, so die Aufzeichnungen, wechselte er zur FF Köflach, der er bis dato angehört. Von der Pieke auf lernte Gustav Scherz was es heißt, Feuerwehrmann zu sein. Seine Begeisterung für das Feuerwehrwesen sowie sein angeeignetes Fachwissen blieben nicht lange im Verborgenen.

Seinen ersten höheren Karrieresprung auf der Erfolgsleiter im Feuerwehrwesen beging Gustav Scherz mit der Ernennung zum Abschnittsbrandinspektor als Bezirksfunkbeauftragter im Jahre 1977. Dieses Sachgebiet lag ihm als Elektronik- und Fernmeldetechniker besonders am Herzen. Während er die Funktion als Bezirksbeauftragter für das Funkwesen ausübte, war er stets um einen hohen Ausbildungsgrad der Mitglieder und modernen technischen Standard für die Feuerwehren bemüht. Der Feuerwehrfunk im Bezirk Voitsberg verfügt über einen hohen Standard und trägt die Handschrift von Gustav Scherz bis heute. Durch seine konstanten Bemühungen, seinen Ehrgeiz und seine Motivation lag es scheinbar auf der Hand, dass Gustav Scherz für Höheres bestimmt war. Neben seiner Wahl zum Kommandanten-Stellvertreter und später folgenden Wahl zum Kommandanten der FF Köflach, wurde er 1987 als Abschnittsbrandinspektor wiederbestätigt. 1994 wurde Gustav Scherz zum stellvertretenden Bezirksfeuerwehrkommandanten von Voitsberg gewählt.

Sieben Jahre später, im Mai 2001, erfolgte seine Wahl zum Bezirksfeuerwehrkommandanten – diese Funktion übt er bis heute aus. Ob im Umgang mit den Feuerwehrmitgliedern oder der hohen Politik – Gustav Scherz versteht es, „seine“ Feuerwehren zu repräsentieren. So gelang es ihm, eine solide und sichere Basis für das Voitsberger Feuerwehrwesen zu schaffen. 2006 konnte der engagierte Feuerwehroffizier einen weiteren Karrieresprung für sich verbuchen. Mit seiner Wahl zum Landesfeuerwehrkommandant-Stellvertreter bildet er mit Landesfeuerwehrkommandant Albert Kern ein Führungsteam, welches sich tagtäglich unermüdlich um die Belange der steirischen Feuerwehren mit ihren rund 50.000 Mitgliedern bemüht. Als umsichtige und verantwortungsvolle Führungskraft hat Gustav Scherz das steirische Feuerwehrwesen, so wie wir es heute kennen, maßgeblich beeinflusst und mitgeprägt. Zahlreiche Leistungsabzeichen und Auszeichnungen zeugen von einem Feuerwehrfunktionär, dem nicht nur innerhalb des Feuerwehrwesens große Wertschätzung und Anerkennung zuteil wird.

Auch abseits des Landesfeuerwehrverbandes Steiermark hat man LBDS Gustav Scherz als verantwortungsvolle und umsichtige Führungskraft kennen und schätzen gelernt. Neben all seinen Feuerwehrfunktionen war er auch als Vizebürgermeister der Stadtgemeinde Köflach und als Bezirkschef in der Volkshilfe Steiermark tätig. All diese Ämter und Funktionen stehen für einen sozial denkenden und agierenden Menschen. Gustav Scherz – ein Feuerwehrkamerad, der Vorbild für alle ist und dem es zu seinem Abschied aus dem Aktivdienst zu danken gilt. Mit dem anschließenden Bürgermeisterempfang von Bürgermeister Herbert Pichler wurde der Landesfeuerwehrtag offiziell beendet.

 


Bericht: Thomas Meier, Fotos Franz Fink und Gilbert Sandner (Staffellauf)


 

 

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