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News vom Landesfeuerwehrverband

Aufräumarbeiten laufen auf Hochtouren

Erstellt von Thomas Meier am 23.07.2012

In St. Lorenzen laufen die Aufräumarbeiten auf Hochtouren. Am heutigen Montag standen hier im Großraum um das Katastrophengebiet 17 Feuerwehren mit rund 200 Männern und Frauen bei Aufräumtätigkeiten im Einsatz. 120 davon alleine im Ort St. Lorenzen selbst. Umfassend unterstützt werden sie von Soldaten des Österreichischen Bundesheeres.

Seit Freitag voriger Woche waren es weit über 2.000 steirische Feuerwehrkräfte, die entweder in den von Unwettern und Starkregen getroffenen obersteirischen Bezirken – oder in den südlichen Landesteilen zu Sicherungsarbeiten bei der hochwasserführenden Mur bzw. bei folgenden Auspumparbeiten im Einsatz gestanden sind.

Frauen und Männer der steirischen Feuerwehren, die sich für die Einsatztätigkeiten extra Urlaub genommen haben, oder aber auch von ihren Dienstgebern für den Unwettereinsatz bzw. die notwendigen Aufräumarbeiten dienstfrei gestellt wurden. So sind hier unter anderem die Unternehmen MACO Trieben und RHI Veitsch-Radex Trieben beispielgebend.

Oberstes Ziel der Hilfskräfte in St. Lorenzen ist, ehestmöglich die Schlammmassen aus den Häusern bzw. dem Ort zu beseitigen. Denn wenn Schlamm eintrocknet, wird dieser hart wie Beton. Mit den Feuerwehrkräften und rund 500 Soldaten, die im Großraum des Katastrophengebietes im Einsatz stehen, wird mit schwerem Gerät auf Hochtouren daran gearbeitet.

Landesfeuerwehrkommandant LBD Albert Kern war heute ebenso in St. Lorenzen, um den seit Samstag nahezu durchgehend arbeitenden örtlichen Einsatzkräften seinen persönlichen Dank zu überbringen. Sowohl in der Einsatzleitung „Paltental“ (Feuerwehrdepot BtF Veitsch-Radex Werk Trieben) als auch in der Einsatzleitung von St. Lorenzen wurde er umfassend über das Einsatzgeschehen und die anstehenden Herausforderungen für die Feuerwehren informiert. HBI Walter Danklmeier, Feuerwehrkommandant von St. Lorenzen, sicherte Kern die volle Unterstützung seitens des Landesfeuerwehrverbandes zu.


Bericht und Fotos: Thomas Meier


 

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