Feuerwehr- und Einsatzärzte tagten in Lebring

Erstellt von Thomas Meier am 06.10.2012

Auf Initiative des Feuerwehrmedizinischen Dienstes des Landesfeuerwehrverbandes Steiermark wurde in der Feuerwehr- und Zivilschutzschule Steiermark in Lebring am 6. Oktober 2012 ein Symposium zum Thema „Rettung aus Wasser, Eis und Höhen/Tiefen“ für Feuerwehr- und Einsatzärzte abgehalten. Ein hochkarätiges Referententeam sorgte für einen optimalen Informationstransfer.

LFA Dr. Josef Rampler konnte zu dieser Fortbildungsveranstaltung rund 60 Mediziner/-innen willkommen heißen und thematisierte - nach seinen Ausführungen zu „Neuigkeiten aus der Feuerwehrmedizin“ – für seine Kolleginnen und Kollegen den „Ertrinkungsunfall“ (Referat von Dr. Heiko Renner, Thoraxchirurg, Taucharzt) sowie die „Reanimation von Kindern beim Ertrinkungsnotfall“ (Vortrag von Dr. Peter Spöttl, SGL FMD).

Referenten aus der Feuerwehrpraxis rundeten mit den Vorträgen „Rettungstechniken aus dem Wasser“ (OBI d.LFV Manfred Scherr), „Rettung aus gefrorenen Gewässer“ (OBI Erwin Eibl) und „Fallstricke bei Rettung aus Höhen und Tiefen“ (LSOB BR Ing. Dieter Pilat) die Theorie ab.

Nach dem gemeinsamen Mittagsbuffet, auf Einladung der Fa. Genericon und Koloszar, waren die TeilnehmerInnen im praktischen Teil der Fortbildungsveranstaltung gefordert. Themen wie „Rettung aus Gewässern“, „Rettung aus gefrorenen Gewässern“ und nicht zuletzt die „Vermeidung von Fehlern bei der Rettung aus Höhen und Tiefen“ wurden im Stationsbetrieb beübt. Fachlich wurden die teilnehmenden Feuerwehr- und Einsatzärzte dabei von Ausbildern der Lebringer Feuerwehr- und Zivilschutzschule, Feuerwehr-Lehrtauchern des LFV Steiermark sowie BR Ing. Dieter Pilat instruiert.

In der fachspezifischen Planung und Aufbereitung dieses Symposiums wurde Landesfeuerwehrarzt Dr. Josef Rampler vom Feldbachs Bereichsfeuerwehrarzt Dr. Eduard Schriebl bestens unterstützt. In bewährter Form haben die beiden Sponsoren Genericon und Koloszar die Veranstaltung begleitet.

Bericht und Fotos: Thomas Meier und Franz Fink