Herbert Krenn ist Vize-Weltmeister

Erstellt von Thomas Meier am 26.10.2012

Bei den World Firefighter Games in Sydney, Australien, ist beim "Toughest Firefighter Alive" Bewerb die Entscheidung um den Titel des härtesten Feuerwehrmannes der Welt gefallen. Fünf Tage wurde darum gekämpft. Rund 300 Wettkämpfer aus der ganzen Welt haben sich dieser sehr harten Herausforderung gestellt. Darunter auch Herbert Krenn.

Eigentlich hätte er ja gar nicht starten sollen. Nach einer nicht so optimalen Vorbereitung in diesem Jahr, hatte er immer körperliche Probleme, vor vier Wochen kam  noch  ein Fingerbruch dazu, da hatte er die WM eigentlich schon abgehackt.  Irgendwie bekam dann doch das Wettkampfherz überhand und er ging an den Start.  Es war dann zusätzlich der wärmste Tag der Woche ,  um die 30 - 35 Grad Außentemperaturen wurden gemessen.  Bereits nach drei Station war Herbert körperlich so fertig, dass eigentlich nichts mehr ging. Es waren aber noch 18 Stockwerke zu erklimmen... So hat Krenn die Zähne zusammengebissen und seine Kräfte erneut mobilisiert.  Oben angekommen war er, wie er dem LFV via Mail aus Sydney berichtete, vollends  ausgepowert.  Für ihn ein gutes Zeichen, denn er hat wirklich alles gegeben, auch der Finger "hat gehalten".

Was dann schlußendlich seine Zeit wert war, hat Herbert Krenn mit großer Freude bei der Siegerverkündigung vernehmen können. In seiner Altersklasse wurde er Vizeweltmeister, in der Gesamtwertung belegte Krenn den hervorragenden 7. Platz.  Für ihn ist dieses Ergebnis, wie er schreibt,  nun doch noch ein erfolgreicher Saisonabschluß.

Der LFV Steiermark gratuliert dem Vizeweltmeister auf diesem Wege sehr herzlich zu den erbrachten Leistungen!

Quelle: Herbert Krenn