LLZ: Startschuss zum Endausbau

Erstellt von BM d.LFV Hendrik Wolf am 15.05.2013

Am 14. Mai 2013- zwei Jahre und drei Tage nach Beginn des Probebetriebs wurde pünktlich um 10 Uhr der Notruf 122 des Bereiches Bruck an der Mur an die Landesleitzentrale „Florian Steiermark“ angeschlossen. Dies war der Startschuss zum Anschluss der letzten Bereiche der Steiermark. Bis Mitte Juli werden dann alle Feuerwehrbereiche (ausgenommen Graz Stadt) an die Landesleitzentrale angeschlossen sein.

Bereits wenige Stunden nach der Umschaltung wurde auch der erste Einsatz alarmiert, dies erfolgte problemlos. Somit kann von einer erfolgreichen Umschaltung gesprochen werden.

Die Umschaltphase begann bereits Anfang Mai mit der Umstellung der Brandmeldeanlagen, die seitdem in Lebring auflaufen und über Notruf an Florian Bruck vermittelt wurden. Am 6. Mai wurden alle Disponenten der Landesleitzentrale im Zuge einer Dienstbesprechung von einer Abordnung des Bereichsfeuerwehrkommandos Bruck über den Feuerwehrbereich informiert und vorbereitet. Somit stand einer Umschaltung nichts im Wege.

Mit der Anschaltung des Bereichs Bruck steht der Landesleitzentrale neben den bisherigen "Telenot"- Auswertezentralen nun auch eine „Infranet“- Auswertezentrale für Brandmeldeanlagen zur Verfügung.

Mit Bruck an der Mur werden nun 626 Feuerwehren von Lebring aus alarmiert. Weiters sind derzeit rund 1.230 Brandmeldeanlagen angeschlossen und werden von der Landesleitzentrale überwacht.

Der weitere Ablauf:

Im Juni wird der Bereich Hartberg und im Juli der Bereich Leoben an die Landesleitzentrale angeschlossen. Die Vorbereitungen (Übernahme der Alarmierungspläne, Datenpflege der Brandmeldeanlagen usw.) für diese Bereiche laufen bereits auf Hochtouren.

Bereits begonnen wurde mit der Planung der Migration des Digitalfunks BOS Austria in das Sprachkommunikationssystem der LLZ.