Erfolgsfaktor Öffentlichkeitsarbeit

Erstellt von Thomas Meier am 30.11.2013

Am Freitag, dem 29. November 2013, fand mit Beginn um 19:00 Uhr im Gemeindesaal von Unterwart die Herbstdienstbesprechung des Bezirksfeuerwehrkommandos Oberwart statt. Dazu geladen waren alle Bezirksstabsmitglieder wie auch alle Feuerwehren des Bezirkes Oberwart. Der Fokus dieser Dienstbesprechung wurde auf das Thema „Öffentlichkeitsarbeit im Feuerwehrwesen“ gerichtet. Dazu wurden BR d.ÖBFV Thomas Meier sowie ABI d.V. Franz Fink als Referenten eingeladen.

Mit 86 freiwilligen Feuerwehren, die sich in elf Abschnitte gliedern, verfügt das südburgenländische Bezirksfeuerwehrkommando burgenlandweit über die meisten freiwilligen Feuerwehren. Zahlreiche Ehrengäste und Repräsentanten befreundeter Einsatzorganisationen wohnten dieser Tagung bei – so auch Bundesfeuerwehrrat Mag. Markus Ebner, Generalsekretär des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes sowie Oberbrandrat Johann Hönigschnabl und Brandrat Thomas Gruber vom Bereichsfeuerwehrverband Hartberg.

Nahezu bis auf den letzten Platz war der Gemeindesaal besetzt. „Die öffentliche Wahrnehmung der freiwilligen Feuerwehren erlebte in den letzten Jahren einen massiven Aufschwung. Trotzdem ist in unseren Reihen noch einiges Potenzial an Verbesserung vorhanden“, erklärte Burgenlands Landesfeuerwehrkommandant-Stellvertreter und gleichzeitig Bezirksfeuerwehrkommandant von Oberwart, LBDS Hans Hatzl, in seinen einführenden Worten zum Vortrag „Öffentlichkeitsarbeit in der Feuerwehr und für die Feuerwehr“.

Gemäß dem Motto „Tue Gutes und rede darüber“ führten die beiden Referenten vom Landesfeuerwehrverband Steiermark anschaulich aus, wie wichtig das Thema Öffentlichkeitsarbeit für die Feuerwehren ist, nicht zuletzt auch in repräsentativen Belangen. Auch auf rechtliche Aspekte, wie zum Beispiel das Urheberrecht im Fotodienst, wurde in den Ausführungen hingewiesen.

Wiewohl in knapp 80 Minuten lediglich Basisinformationen rund um das Thema „Öffentlichkeitsarbeit“ angesprochen werden konnten, untermauerten beide Referenten ihre Ausführungen immer wieder mit Beispielen aus der Praxis, bei denen auch der Spaß nicht zu kurz kam.

Bericht und Fotos: Thomas Meier und Franz Fink