News vom Landesfeuerwehrverband
"Die Ampeln stehen auf Grün" - der Countdown läuft...
Erstellt von Thomas Meier am 10.06.2014
Die Ampeln stehen auf Grün, der Countdown zum (steirischen) Rennsportereignis des Jahres 2014 läuft: in weniger als zwei Wochen, vom 20. bis 22. Juni, gastiert die Formel 1 in Spielberg. Zehntausende Fans werden erwartet, alleine am Rennsonntag bis zu 95.000.
Dass dieses sportliche Großereignis gleichzeitig eine Herausforderung für die Einsatzorganisationen ist, wurde den zahlreich anwesenden Medienvertretern am 10. Juni in der Bezirkshauptmannschaft Murtal in Judenburg präsentiert, wo Behörden und Einsatzorganisationen über den Stand der Vorbereitungsarbeiten informierten. „Der Grand Prix kann sicherheitstechnisch nur dann funktionieren, wenn alle Einsatzorganisationen abgestimmt zusammenarbeiten. Dass dies auch der Fall sein wird, bestätigte Mag.ª Ulrike Buchacher, Bezirkshauptfrau von Murtal. „Wir haben die Vorbereitungen gemeinsam getroffen und es herrscht ein gutes Einvernehmen zwischen den Einsatzkräften. Insofern ist sichergestellt, dass Einsätze im Anlassfall durch eine koordinierte Vorgangsweise bestmöglich abgewickelt werden können."
Neben den Freiwilligen Feuerwehren und dem Roten Kreuz wird auch die steirische Polizei mit einem Großaufgebot vor Ort sein. Insgesamt werden alleine von Feuerwehr, Polizei und Rotem Kreuz sowie Behörde rund 800 Vertreter am und um das Ringgelände im Laufe des Rennwochenendes im Schichtbetrieb ihren sicherheitsrelevanten Dienst versehen.
Für die Feuerwehrkräfte berichtete Knittelfelds Bereichsfeuerwehrkommandant, OBR Erwin Grangl: „Rund um die Uhr stehen beim Rennwochenende am Red Bull Ring Feuerwehrkräfte aus dem Bereichsfeuerwehrverband Knittelfeld bereit, um ihren sicherheitsspezifischen Beitrag für ein möglichst reibungsloses Renn- und Veranstaltungswochenende zu leisten. Insgesamt werden zu Zwecken des Brandschutzes und der Technischen Hilfeleistung von Freitag bis Sonntag rund 180 Feuerwehrmitglieder im Schichtbetrieb ihren Dienst versehen. Entlang der Rennstrecke, am gesamten Ringgelände, am Campingplatz, am Hubschrauberlandeplatz, wie auch auf den Zubringerstrecken. Weitere Einheiten, so Grangl, aus den Bereichsfeuerwehrverbänden Judenburg und Leoben sind in Einsatzbereitschaft“. Nach zahlreichen Übungen und gemeinschaftlicher Vorbereitung mit Behörde und Partnern der Einsatzorganisationen hat der Knittelfelder Bereichsfeuerwehrkommandant ein „gutes Gefühl, für das Großereignis am Red Bull Ring bestens gerüstet zu sein“. Für den Ernstfall sind Aufgabenbereiche und Zuständigkeiten klar verteilt.
Bericht und Fotos: Thomas Meier
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