272. Kommandantenprüfung - Teil 1

Erstellt von Thomas Meier am 20.05.2016

19 Kameraden haben am 17. Mai die höchste Ausbildung im Feuerwehrwesen erfolgreich abgeschlossen und damit die Berechtigung zum Führen einer Feuerwehr erworben.

Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl beim Kommandantenlehrgang wurde die 272. Kdt.-Prüfung auf zwei Gruppen geteilt. Teil 1 dieser Prüfung wurde am Dienstag, dem 17. Mai 2016, an der Feuerwehr- und Zivilschutzschule Steiermark unter dem Vorsitz des Bereichsfeuerwehrkommandanten von Feldbach, Landesfeuerwehrrat Johann Kienreich, abgenommen.

19 Feuerwehrkameraden stellten sich nach der Vorbereitungszeit der Onlineprüfung und der mündlichen Prüfung. Bei der Onlineprüfung legt jeder Lehrgangsteilnehmer seine theoretische Prüfung an einem eigenen Computer ab. Die zu beantwortenden Fragen werden pro PC nach dem Zufallsprinzip zusammengestellt bzw. angezeigt und entstammen einer umfassenden Fragensammlung der Lehrinhalte. Die Aufsichtsperson wertet auf einem eigenen PC die Prüfungsergebnisse aus. Im Anschluss erfolgte, wie bisher, die kommissionelle Prüfung in Kleingruppen.

Aufgeteilt auf vier Gruppen wurde in Folge die mündliche Prüfung von einer Kommission abgenommen, welche sich aus Landesfeuerwehrrat Johann Kienreich, Landesfeuerwehrinspektor BFR Michael Miggitsch, BR d. LFV Dipl. Ing. (FH) Gerhard Grain, ABI d. LFV Ing. Josef Plank und BR d. F. Dipl. Ing. Herbert Hasenbichler von der Landesstelle für Brandverhütung zusammensetzte. Für die Organisation und Kursbetreuung zeichnete ABI d. LFV Sepp Reiter verantwortlich.

Alle 19 Feuerwehrmitglieder haben die Prüfung positiv absolviert. Sieben Prüfungsteilnehmer beendeten die Kommandantenprüfung mit "Sehr gutem Erfolg" sieben mit "Gut" und fünf mit Erfolg. Prüfungsvorsitzender Landesfeuerwehrrat Johann Kienreich überbrachte bei der Ergebnisbekanntgabe die Grüße von FWPRÄS Albert Kern und dankte der Prüfungskommission für die faire Beurteilung sowie den Prüfungsteilnehmern für die Bereitschaft, Verantwortung im steirischen Feuerwehrwesen zu übernehmen.

Bericht und Fotos: BR d.V. Franz Fink