Leiter des ungarischen Katastrophenschutzes zu Besuch in der FWZS

Erstellt von Thomas Meier, MA am 21.07.2016

Der Leiter der Generaldirektion für den Katastrophenschutz unserer ungarischen Nachbarn, Dr. Tibor Tollár, besuchte am Mittwoch, dem 20. Juli 2016 – gemeinsam mit hochrangigen Abteilungsleitern  – die Steiermark. So gehörten der ungarischen Delegation unter anderem auch Dr. László Berzci (Ungarns „höchster“ Feuerwehrinspektor) sowie der Leiter der internationalen Abteilung des ungarischen Katastrophenmanagements, Tamás Kiss, an. Ebenso waren CEO Erwin Schmuck von SPAR-Hungary sowie Nobert Csönge (Logistikchef von SPAR-Ungarn) Teil der Gästegruppe.

Neben der Besichtigung der steirischen Landeswarnzentrale in der Fachabteilung für Katastrophenschutz und Landesverteidigung im Amt der Steiermärkischen Landesregierung in Graz, besuchte die Delegation auch Einrichtungen des Landesfeuerwehrverbandes Steiermark – im Besonderen die Feuerwehr- und Zivilschutzschule Steiermark sowie die Landesleitzentrale „Florian Steiermark“.

Im Interessensfokus der ungarischen Gäste standen vor allem die Alarmierung der Feuerwehren anhand fix definierter Alarmstichwörter – analog dem Beispiel der Steiermark – sowie der zentrale organisierte Lehr- und Ausbildungsbetrieb im Bereich von Brand-, Katastrophen- und Zivilschutz in der FWZS. Begleitet wurden die Gäste von Hofrat Mag. Harald Eitner, Leiter der Fachabteilung, sowie von Mag. Helmut Kreuzwirth, Leiter des Referates Katastrophenschutz und zuständig für internationale Angelegenheiten. Für die rund zweistündige Führung der Gäste in der FWZS zeichnete ABI d.LFV Ing. Josef Plank verantwortlich.

Weitere Stationen im Rahmen des zweitägigen Aufenthalts waren auch das Steirische Feuerwehrmuseum in Groß St. Florian, die Berufsfeuer sowie die Rettungsleitstelle des ÖRK-LV Steiermark in Graz – wie auch ein Besuch des SPAR Logistik Zentrum in der Grazer SPAR-Zentrale.

Bericht und Foto: Thomas Meier, MA und FWZS