SOS-Kinderdorf Hauspatenschaftsurkunde überreicht

Erstellt von Thomas Meier, MA am 22.12.2016

Bei offiziellen Anlässen würdigen Repräsentanten des öffentlichen Lebens die Arbeit und das beispiellose Engagement der Feuerwehrmitglieder in unserer Heimat immer wieder gerne „als höchste Form der Nächstenliebe“. Zu Recht. Denn Feuerwehren sind mit ihren Mitgliedern immer dann zur Stelle, wenn nach Hilfe gerufen oder um Unterstützung gebeten wird. Diese „höchste Form der Nächstenliebe“ ist ein dichtes und ein über Generationen bewährtes System der unmittelbaren und unverzüglichen Hilfe vor Ort.

Ein unverzichtbares Engagement von Tausenden, das Heimat schützt, das Heimat bewahrt – und das Heimat gibt. Sowohl aus geographischer, aus sozialer, wie auch aus emotionaler Sicht.

„Nächstenliebe“ im Sinn von Heimat und Wärme geben auch die SOS-Kinderdörfer. Wie jenes in Stübing, eines von weltweit mittlerweile über 130 SOS-Kinderdörfern. Seit Anbeginn dieser Einrichtung, seinerzeit als fünftes Dorf Österreichs im Jahre 1962 gegründet, ist der Landesfeuerwehrverband Steiermark – in Kooperation mit dem Bereichsfeuerwehrverband Graz-Umgebung – treuer Partner und unterstützt dieses unverzichtbare Sicherheitsnetz für Kinder und Jugendliche mit einer jährlichen Spende aus eigenen Mitteln. Eine besonders innige Bindung besteht zum nunmehrigen „Haus Linde“, dem vormaligen „Florianihaus“, wo „(Haus)Mutti“ Theresia Radl die ihr anvertrauten Schützlinge seit vielen Jahren betreut.

Als sichtbares Zeichen dieser verlässlichen Beziehung zwischen Landesfeuerwehrverband Steiermark und dem SOS-Kinderdorf in Stübing überreichte sie am Donnerstag, dem 22. Dezember 2016 – gemeinsam mit Mag. Mario Edler, Fundraiser für SOS-Kinderdorf Steiermark – die offizielle Hauspatenschaftsurkunde an Feuerwehrpräsident Albert Kern, LBDS Gerhard Pötsch und BR d.LFV Dipl. Ing. (FH) Willibald Wurzinger.

Text und Fotos: Thomas Meier, MA