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News vom Landesfeuerwehrverband

Ab sofort: gezielter Einsatz für heimische Lebensmittel in der FWZS-Küche

Erstellt von Thomas Meier, MA am 30.03.2017

Ab sofort:

gezielter Einsatz für heimisch produzierte Lebensmittel

für die Verarbeitung in der Küche der Feuerwehr- und Zivilschutzschule Steiermark.

 

Alleine im Jahr 2016 wurden in der Küche der steirischen Feuerwehr- und Zivilschutzschule in Summe rund 37.000 Portionen Essen (Frühstück, Mittag, Abend) für Kursteilnehmer, Mitarbeiter und Gäste – die aus der ganzen Steiermark sowie aus Österreich und dem Ausland kommen – zubereitet. Dabei wurden vom vierköpfigen Küchenteam beispielsweise knapp sechs Tonnen Fleisch- und Wurstwaren, mehrere Hundert Kilo Fisch, viereinhalb Tonnen Gemüse, knapp zwei Tonnen Obst, vier Tonnen TK-Ware oder 21.000 Semmeln verarbeitet.

„Dem Umstand, dass immer mehr Menschen Wert auf regionale Produkte und auf eine bewusste Ernährung legen, trägt der Landesfeuerwehrverband Steiermark ab sofort Rechnung“, bekräftigt Landesfeuerwehrkommandant Feuerwehrpräsident Albert Kern den Schritt zur Umstellung auf heimisch produzierte Lebensmittel.

Unter der hauswirtschaftlichen Leitung von Andrea Behek und Küchenchef Martin Marbler werden nunmehr für alle Speisen, die in der Feuerwehr- und Zivilschutzschule zubereitet werden, Produkte verwendet, die zum großen Teil direkt aus der Region – zumindest aber aus der Steiermark bzw. aus Österreich stammen. Bezogen werden diese vom Küchenteam der FWZS über Direktvermarkter, regionale Betriebe und zum Teil über den Großhandel.

Wesentliches Kriterium: Qualität und Regionalität stehen an erster Stelle!

„Um weite Lieferwege und unnötig lange Lagerzeiten zu vermeiden, bekennen wir uns – wann immer es möglich ist – zur regionalen Nähe. Aus diesem Grund ist die lediglich saisonale Verfügbarkeit von bestimmten Produkten auch ein nach außen hin sichtbares Zeichen zur Glaubwürdigkeit unserer Philosophie“ unterstreicht Feuerwehrpräsident Albert Kern die Verbindung zur regionalen Wertschöpfung.

„Mit der Umstellung auf regionale bzw. heimische Produkte gehen wir von Mehrkosten im Bereich des Wareneinsatzes von ca. 20.000 Euro aus, doch überwiegen die vielen positiven Argumente, die für diese Entscheidung sprechen“, bekräftigt Kern. „Mit der bewussten Ausrichtung auf ein abwechslungsreiches Speisenangebot aus heimischer Produktion und Produzenten nah am Endverbraucher wollen wir vor allem auch dazu beitragen, die regionale Wirtschaft zu stärken und den Erhalt von Arbeitsplätzen zu sichern“.


Text und Fotos: Thomas Meier und Franz Fink


 

 

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